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Staatliches Bauhaus Weimar I Staatliche Bauhochschule Weimar
Jenaer Glaswerk I Porzellanmanufaktur Fürstenberg I Rosenthal Porzellan AG |
Vereinigte Lausitzer Glaswerke I Werkstatt Wagenfeld mit Partnern: WMF, Peill & Putzler, Lindner u.a.


Der Beginn der systematischen Modellentwicklung in der Industrie

Jenaer Glaswerk Schott & Gen., Jena, 1931 – 35, 1937

Für das Jenaer Glaswerk entwickelt Wagenfeld ein umfangreiches Sortiment für Haushaltsgeschirr aus hitzebeständigem Laborglas. Die Produkte sind auf die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Menschen in der modernen Industriegesellschaft ausgerichtet.

Wagenfelds Entwürfe sind nicht nur ansprechend gestaltet, sondern erweitern auch erheblich die Produktpalette des Werkes. Das gläserne Teegeschirr findet reißenden Absatz und ist bis heute nicht vom Markt wegzudenken.

Vor allem verhilft Wagenfeld den Koch- und Backgeschirren aus Pressglas zum Durchbruch. Der berufstätigen Hausfrau soll Zeit und Arbeit erspart werden: „Vom Herd direkt auf den Tisch“ lautet der Werbeslogan. Die Doppelschüssel mit dem als Schale verwendbaren Deckel fand und findet in nahezu jeden Haushalt Eingang.

 


Brauchbar sein heisst auch schön sein, denn alles brauchen muss schön sein können, anders erfüllen die Dinge nicht ihren Sinn.
Wilhelm Wagenfeld